Zur Behandlung von Schmerzen sind die Verfahren der Wärme- oder Kältetherapie weit verbreitet. Durch Wärmetherapie wird die Durchblutung gesteigert, die Muskulatur und das umliegende Gewebe entspannen sich und die umliegenden Nervenbahnen werden entlastet. Wärmebehandlungen werden zum Beispiel mit einer heißen Rolle, Rotlichtlampe, Kirschkern- sowie Dinkelkissen durchgeführt. Sie wirken schmerzlindernd, durchblutungsfördernd, lymphflussanregend und Muskeltonus senkend, werden jedoch nicht bei Entzündungen angewandt. Durch eine Kältetherapie (Anwendungsdauer: 5 - 10 Minuten mit Eislolly, Eishandtuch, Pads etc.) ziehen sich die beteiligten Gefäße zusammen. Es kann eine Abschwellung und Schmerzlinderung erreicht werden. So kann man gute Erfolge bei Verstauchungen, Prellungen, Quetschungen, Ödemen oder bei Arthritis erzielen. Dabei ist wichtig, immer individuell zu entscheiden, ob Wärme oder Kälte Besserung bringt.
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